Der Norden ist rau und abweisend, grün ist hier das Gebiet um das 'Tal der tausend Palmen' um Haria.
In der Mitte der Insel stoßen wir auf Sand, El Jable, und im Nordwesten auf Vulkanstein. Teguise, die sagenumwobene alte Hauptstadt, ist das Zentrum.
Im Süden schließlich umspielt das Meer an den Papagayostränden liebevoll die kleinen Buchten mit dem traumhaften weichen Sand. Das Paradies liegt am Fuße des Ajaches Gebirges. Verbrannt im Spätsommer und blühend im Frühling.
Krater, Lavageröll und zahlreiche Vulkanschlunde zeugen von den Naturkatastrophen, die Lanzarote in der Vergangenheit heimgesucht haben.
Der Nationalpark Timanfaya erinnert an eine Mondlandschaft, wirkt unwirklich und gleichzeitig faszinierend. Die Stille, die in der Luft liegt, ist fast schon gespenstisch.
Es ist César Manrique zu verdanken, dass die Insel heute so ist, wie sie ist:
Timanfaya steht unter Biosphärenschutz, es gibt keine Werbetafeln auf den Straßen und Bauvorhaben müssen strenge Auflagen erfüllen.
So schillernd wie die Feuerberge, so verschiedenfarbig und verschiedenartig sind die Strände, die die Insel umgeben.
Hier kann man dem Meer in all seiner Urgewalt und all seinen Facetten begegnen - von wild tosend mit riesigen, kraftvollen Wellen bis sanft plätschernd...
Es ist dieser Kontrast, der Lanzarote auszeichnet und einlädt zu spüren, zu erleben, zu empfinden.
Die Zeit scheint still zu stehen, doch die Elemente spielen weiter miteinander. In diese Grundsätzlichkeit klinken wir uns ein - das Erleben der Elemente werden wir nutzen, um in Gruppen- oder Einzelsitzungen Ressourcen aufzuspüren und in kreative Energien umzusetzen.
Auf diese Weise wird Lanzarote zu einem Ort der Begegnung:
Ursprünglich wurden die Feigenkakteen im 16Jh. von den Spaniern wegen ihrer wohlschmeckenden Früchte aus Mexico importiert. Ab ca. 1826 kamen die ersten Cochenilleläuse auf die Insel, und die Lanzaroteños begannen mit der Cochenille-Zucht.
Wenn Gase, flüssige oder auch feste Materialien aus dem Erdmantel über die Erdkruste freigesetzt werden und sich auf der Erdoberfläche oder in Ozeane ergießen, nennt man dies Vulkanismus.